|
Moin, liebe Gäste, diese Seite ist, wie der Garten, ständig in Veränderung. Ich bemühe mich zumindest monatlich zu aktualisieren - ob Erfreuliches oder Rückschläge. Kommen Sie doch mal vorbei! Auf den Handys gibt es immer mal wieder Probleme mit den Blogeinträgen. Deshalb steht der letzte Eintrag immer als freier Text und zusätzlichin im Blog.
2. Advent Im Garten fängt es schon an zu sprießen! Die Akelei macht sich schon mal auf den Weg zum Frühling! „Mein“ Rotkehlchen kommt jeden Tag zum Futterhaus, aber die Zahl der Singvögel wird hier doch immer kleiner. Dafür werden die Dohlen immer frecher. Mit den Weihnachtsgeschenken bin ich soweit durch. Das schönste Weihnachtsgeschenk habe ich schon von meiner Freundin bekommen, ein wunderbarer weicher und warmer Pullover aus Yakwolle – selbst gestrickt. Ein Traum! Insbesondere, wo ich doch nach der Operation immer so friere. Ich glaube, den ziehe ich nie wieder aus. Ich habe mal einen ganzen Stapel Gartenbücher zusammengesucht, Englische Gärten, Sissinghurst und weitere. Alles dicke, Fotobücher in top Zustand. Wer daran Interesse Hat kann sich melden, ich würde sie für 5 € das Stück abgeben. Ansonsten versinken wir jetzt in den Winterschlaf und feiern Weihnachten und Silvester und hoffen dann auf einen baldigen Frühling. Alles Gute für Sie, eine wirklich schöne Weihnachtszeit und alles Gute für das neue Jahr. Ihre Bärbel Wohlers
20. Februar 2017, 16:19
|
|
Februar
|
Manchmal hat man ja das Gefühl, dass einem die Zeit davon läuft und dann läuft sie so gut wie gar nicht. So geht es mir immer im Winter, Nässe, Kälte und Dunkelheit wollen so gar kein Ende nehmen. Aber jetzt wird es ja doch zumindest schon etwas heller, besonders am Morgen fällt es auf, wenn ich auf unseren Teilzeithund Greta warte.
Um mir die Zeit zu verkürzen habe ich Pflanzenkataloge angesehen und bin auch fündig geworden. Dahlien und sonst ein paar Kleinigkeiten, aber nur eine Hosta (Fire and Ice)!
Der Maler war auch noch nicht da, Die neue Tapete mit den „Rabbits“ ist immer noch nicht an der Wand, aber das wird schon – im Geist sehe ich das schon fertig vor mir.
Am Samstag bin ich der „Spatzenvilla“ zu Leibe gerückt. Der Ilex vor dem Küchenfenster wurde einfach zu groß, die Küche wurde immer dunkler. Obwohl er nun ein bisschen kahl ist (die Blätter waren ja nur noch am Rand) haben die Spatzen das nicht übel genommen. Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten, entweder er treibt neue Blätter oder er treibt nicht, dann wäre auch er fällig für die Säge. Bis zum Mai hat er Zeit sich zu entscheiden. Ich habe mein Möglichstes getan, ich habe ihn sogar von innen gewaschen um die gröbsten Hinterlassenschaften der Spatzen zu entfernen.
Der Amselmann fängt schon an zu singen um sein Revier abzustecken, zurzeit bildet er eine Wohngemeinschaft mit dem Rotkehlchen im Carport. Die Pflanzen fangen an zu treiben, oh ja, man merkt, dass Bewegung in die Natur kommt. Wenn das Wetter in etwa so bleibt, dann pflanze ich in zwei Wochen Hornveilchen in die Kästen der Süderstraße. Auf die Arbeit freue ich mich schon.
Auch Ihnen ein frohes Schaffen
wünscht Ihre Bärbel Wohlers
|
|
|
|
|
13. Januar 2017, 16:58
|
|
Jahresbeginn
|
Das Jahr ist nun schon wieder zwei Wochen alt und der alte Trott ist wieder am Laufen. Eigentlich ändert sich ja nichts, man steuert den nächsten Geburtstag an und hofft, dass alle Lieben gesund bleiben und erst einmal auf einen milden Winter sowie einen frühen Frühling.
Wir warten auf den Maler, unser „normaler“ Eingangsbereich soll generalüberholt werden und die neuen Tapeten sind schon da – Jugendstil „Rabbit“ von William Morris.
Im Garten sind wir im Moment dabei, die halb gefrorenen Töpfe zu bewegen damit das Wasser abläuft. Eine nicht unbedingt befriedigende Arbeit, aber sie muss auch gemacht werden. Für die „abgeholzte“ Ecke fehlt mir auch noch die richtige Eingebung. Aber das wird schon kommen, wenn erst mal Frühjahr wird mit den Pflanzen sprießen dann sicherlich auch die Ideen.
In diesem Sinn noch ein frohes, gesundes und zufriedenes 2017
Wünscht Ihre
Bärbel Wohlers
|
|
|
|
|
18. Dezember 2016, 14:26
|
|
Weihnachten naht!
|
So liebe Gartenfreunde, mit dem Garten bin ich jetzt erst einmal fertig. Jetzt heißt es warten – auf den Winter? – auf den Frühling. Der letztere wäre mir lieber.
Weihnachten steht vor der Tür, die Familie ebenfalls, Tochter und Schwiegersohn mit inzwischen drei Kindern und dem Au-pair-Mädchen aus der Ukraine. Also schöne, ruhige Feiertage.
Meine Spatzenbande war ganz schön beleidigt, dass die große Tanne plötzlich weg war. Aber inzwischen haben sie sich damit abgefunden und sich neue, geschützte Plätze in den verbliebenen Büschen gesucht. –Hunger macht korrupt-
Wir wünschen allen, die wir kennen, oder auch noch nicht, ein frohes Weihnachtsfest, Friede in der Familie und viel Gesundheit.
Ihre Bärbel und Klaus Wohlers
|
|
|
|
|
23. November 2016, 16:29
|
|
Geschafft!
|
Mit einer Woche Verspätung fielen jetzt die Tanne und ein großer Lebensbaum! Die Perspektive Meldorf rückte mit ihren fleißigen Leuten an und dann war es auch schon schnell erledigt.
Die Wurzel der Nordmanntanne hat sich in ihrem Schachtring so zusammengerollt, dass sie den fast ganz ausfüllte. Eingewachsen waren alte Dachpfannen, die als Drainage gedient hatten. Erst wollten wir es ganz entfernen, aber jetzt haben wir ein neues „Kunstwerk“, das den Garten bereichert. Nachdem auch die Eibe und weitere Lebensbäume „Federn“ lassen mussten ist es jetzt sehr hell und sieht nach sehr viel Platz aus.
Zum kommenden Jahr werden die Töpfe jetzt neu gemischt – mal sehen was ich daraus mache.
Ich habe noch nicht mal das Laub von allen Hostas eingesammelt, die Vorhut des Winters kam so schnell. Unsere Seerose steckte noch eine Knospe aus dem zugefrorenen Teich. Die Kälte war dann die richtige Zeit um sich warme Gedanken zu machen und schon mal den Urlaub für das kommende Jahr zu planen. Angedacht ist die „Provence“ im September mit Autokraft – schön warm und viel Farbe.
Inzwischen hat die Kälte sich etwas zurückgezogen und wir haben schon wieder einiges geschafft. So kann es jetzt bis Februar bleiben und dann langsam wärmer werden.
Träumen auch Sie einen schönen Traum wünscht Ihnen
Ihre Bärbel Wohlers
|
|
|
|
|
10. Oktober 2016, 16:30
|
|
Herbst
|
Am Samstag haben wir so richtig angefangen, den Garten auf Herbst einzustellen.
Zuerst 2 Kästen in der Süderstraße bepflanzt, der 3. Muss warten bis die Bauarbeiten daneben beendet sind. Weil das Wetter gerade so gut war, hat Klaus den Efeu auf der Seite unseres Nachbarn abgeschnitten. Einmal im Jahr muss es sein, sonst sieht es in den Gärten aus wie bei Dornröschen, nur ohne Dornen. Wer immer viel Bewegung und Arbeit im Garten sucht, der sollte sich Efeu und Knöterich anschaffen - ich jedenfalls nie wieder. Ich bin dabei, die Dahlien aus den Töpfen zu klauben, macht richtig Arbeit –im ersten Jahr war das irgendwie einfacher!? Zwei Töpfe habe ich noch nach, anschließend können die Tulpenzwiebeln eingesetzt werden. Auch ein paar Hostas müssen noch umziehen.
Der Garten wird jetzt übersichtlicher, 7 große Dahlientöpfe nehmen doch viel Platz ein. Die Tage werden immer kürzer – ich hätte gern schon wieder Frühling.
Am Sonntag habe ich mir jetzt die letzten Dahlientöpfe vorgenommen und wir haben die Bank hereingeholt. Jetzt haben wir schon wieder so viel Grünzeug rumliegen, Efeu, Rosen und sonstiges Gebüsch. Die Dahlien gingen noch gerade eben in den Komposter. Aber wir werden auch das schaffen. Ich hoffe, Sie, lieber Leser und Leserin, schaffen alles was Sie sich vorgenommen haben.
Ihre
Bärbel Wohlers
|
|
|
|
|
04. September 2016, 11:46
|
|
„Shabby Chick“ oder es wird Herbst
|
Der Garten läuft noch mal zur Hochform auf, die Dahlien haben Mengen von Blüten, wenn es noch mehr werden, ist der Weg dicht.
Während eine Hosta jetzt erst anfängt zu blühen, beginnen andere bereits damit die Blätter langsam einzuziehen. Die großen weißen Hortensien „Great Star und Vanilla fraise) leuchten in den Abendstunden wie kleine Laternen. Ich liebe diese Herbstpracht, die Farben die sich verändern, es wirkt alles so leicht marode – eben vergänglich.
Diese Stimmung behält der Garten bis in den Dezember bei, es vergeht zwar vieles, aber es bleibt grün und es kommen die Farben des Herbstes. Auch größere Veränderungen stehen noch an, die Nordmanntanne und ein Lebensbaum haben die Größe überschritten, die mein kleiner Garten verträgt. Das ist traurig, aber auch spannend.
Wir nutzen soweit möglich jetzt jeden Sonnenstrahl um im Garten zu sitzen und zu genießen ja, trotz der jetzt anstehenden Arbeiten sitzen wir auch mal), leider machen uns häufig Wind oder Regen einen Strich durch die Rechnung.
Neben der Arbeit in meinem Garten warten die Blumenkästen in der Süderstraße auf Überarbeitung und neuen Blumenschmuck, Langeweile kommt also nicht auf.
Ich wünsche Ihnen einen schönen Altweibersommer, tanken Sie Sonne solange sie noch wärmt.
Ihre
Bärbel Wohlers
|
|
|
|
|
07. August 2016, 15:55
|
|
„Lange Nacht der Gärten“
|
Das war doch eine rauschende Sommernacht! Erst rauschte das Wasser vom Himmel, dass ich es schon mit der Angstbekam mit meinem Mann bis um 11 Uhr allein im Garten sitzen und warten zu müssen. Aber mit den ersten Gästen würde auch gleich das Wetter besser und es wurde hell! Klasse – Danke allen denen, die gekommen sind, von nah und weiter fern (Bayern). Es hat wieder richtig Spaß gemacht. Die letzten Gäste gingen gegen 23 Uhr – Wacken war im Fernsehen. Gartenbesucher sind nicht einseitig – auch Rock-Fans sind dabei, toll!! Es waren überhaupt viel mehr junge Leute als in den vergangenen Jahren – oder sind wir nur so alt geworden?
Im November stehen jetzt einige Veränderungen an, mal sehen wie es dann weitergeht und was der Winter übrig lässt. Mir wird schon was einfallen – da bin ich sicher.
Seien Sie erst einmal herzlichst gegrüßt von den erschöpften
Bärbel und Klaus Wohlers
Inzwiwschen wurde diese Seite mehr als 2.000 Mal aufgerufen!
HERZLICHEN DANK!!!!!
|
|
|
|
|
11. Juli 2016, 20:06
|
|
Bald ist die „Lange Nacht der Gärten“
|
Wenn wir aus dem Urlaub zurückkommen erwartet uns immer viel Arbeit, aber nach diesem Urlaub war es richtig heftig.
Die 38 Grad in Italien haben einen Haufen Wäsche entstehen lassen. Kaum in der Haustür kamen noch viele andere Anforderungen auf uns zu. In der Woche war einiges an Korrespondenz aufgelaufen, die beantwortet werden wollten und ich brauchte dringend einen Zahnarzttermin. Dann der Garten!!! Einige heiße Tage und anschließend Regen, es war alles grün, unser Freund musste, trotz des Problems mit den Töpfen, gar nicht gießen. Es war eine Explosion der Pflanzen. Es war kaum ein Durchkommen. Inzwischen habe ich, auch ohne eine Machete zu benutzen wieder „Ordnung“ hergestellt. Meine 7 großen Dahlientöpfe sind jetzt seit 2 Wochen am Blühen, es sieht schon richtig nach was aus. Die Hostas gedeien sowieso und die beiden großen weißen Hortensien „Vanilla fraise“ und „Great Star“ zeigen schon Blütenansätze. Zur „Langen Nacht“ sind sie dann hoffentlich voll da.
Also nicht vergessen:
„LANGE NACHT DER GÄRTEN“
6. August 19 bis 23 Uhr
Ich warte auf Sie
Ihre Bärbel Wohlers
|
|
|
|
|
11. Juli 2016, 16:57
|
|
Kurze Meldung zwischendurch zu den Floating Piers
|
Ein 7 Minuten Beitrag unserer Mitreisenden Elke Fleischhauer mit Kommentar über Christos Verhüllungskunst ist fertig und im OK Kiel Programm angemeldet für den 16. 7. 16.45 Uhr und den 22. 7. 18 Uhr. (Zu empfangen über das SH Kabelnetz oder im Internet über OK Kiel livestream).
|
|
|
|
|
03. Juli 2016, 19:13
|
|
Von der Reise zurück!
|
Gleich nach dem offenen Garten sind wir per Bus nach Italien gefahren. Um die „Floating Piers“ von Christo auf dem Iseo-See zu besuchen. Das war ein heißer „Urlaub“. Jeden Tag 38 Grad, soviel Wasser wie wir getrunken haben, gönnen wir sonst nur unserem Garten.
Am Samstag sind wir mit dem Linienbus nach Gardone Riviera gefahren zum Garten von Andre Heller. Wir hatten ja bereits im vergangenen Jahr so schöne Gärten in der Gegend gesehen, da sollte es nun auch noch dieser Garten sein, der im Internet so blumig beschrieben wird. Am Eingang zahlten wir pro Person 11,- Euro und wurden von Schildern begrüßt, die uns darauf aufmerksam machten, dass der Garten „natürlich“ sei und teilweise sehr gefährlich zu begehen. Der Garten ist für einen botanischen Garten mit 1 ha (10.000qm) eher klein (Der Heider Marktplatz soll 4,6 ha groß sein). Die meisten Wege sind sehr schmal. Der etwas breitere Hauptweg mit Beton ausgegossen und mit eingelegten Kacheln im Stil von Hundertwasser. Durch die Bewässerung waren die Fliesen nass und rutschig. Ich war sehr vorsichtig, aber mein Mann musste natürlich einen der schmalen Treppenwege nehmen. Prompt brach auch ein Randstein unter seinem Fuß weg und er fiel auf den … – die Kleidung für die weitere Reise nicht mehr geeignet, glücklicherweise nur geringe Blessuren. Insgesamt ist der Garten sehr kleinteilig angelegt und mit 28 Installationen bestückt, dabei das Ganze sehr „natürlich“ man kann auch sagen leicht verwildert. Man hat das Gefühl, als ob dem alten, vorhandenen botanischen Garten etwas aufgezwungen worden wäre. Auch unser Garten ist ja – der „Größe“ geschuldet – kleinteilig, aber wir versuchen nicht jeder Ecke eine tiefe Bedeutung zuzumessen. Der Garten hat auch einzelne schöne Ecken, wer ihn aufsucht sollte allerdings unbedingt festes Schuhwerk anziehen und die schmalen Treppen meiden, denn es gibt hier keine Möglichkeit sich festzuhalten. Da der Garten am Hang liegt ist vorher eine Treppe zu überwinden, auch daher ist der Garten für Behinderte nicht gut geeignet.
Am Sonntag ging es dann zum Bahnhof Brescia um mit dem Zug zu den „Floating Piers“ zu fahren. Wir hatten schon gehört, dass etwa 100.000 statt der erwarteten 20.000 Menschen pro Tag wie erwartet zu dem Ereignis unterwegs waren und hatten uns frühzeitig auf den Weg gemacht. Nach gut zwei Stunden Schlangestehen wurde uns dann mitgeteilt, dass wegen eines Problems die Züge wohl erst wieder am Nachmittag fahren würden. Außerdem sei zurzeit sowieso der Zugang zum Pier wegen Überfüllung geschlossen. Als Alternative fuhren wir dann mit dem Bus nach Garda. Am letzten Tag unseres Aufenthaltes in Brescia machten wir uns dann erneut auf den Weg. Jetzt durfte nichts schief gehen. Morgens um 3:45 Aufstehen, um 5:00 Uhr am Bahnhof, der erste Zug sollte um 6:00Uhr fahren – und welch ein Gefühl des Glücks, er fuhr fast pünktlich ab und wir ergatterten sogar Sitzplätze. Der Zug benötigte zwar die doppelte Zeit als im Fahrplan angegeben, aber gegen 7:30 waren wir am Bahnhof von Sulzano und um 8:15 betraten wir die „Floating Piers“!
Schon fast 38 Grad Lufttemperatur, Sonnenschein, blauer Himmel, blau-grünes Wasser und der Stoff in den unterschiedlichsten orangen Tönen schimmernd und Menschen! Große, Kleine, mit Hund, mit Kinderwagen, mit Gehhilfen, im Rollstuhl, Jung und Alt alle waren vertreten und genossen das herrliche Gefühl dieser Installation von Christo und die Aussicht auf den See und die Berge. Insgesamt sollen es 1,2 Millionen Besucher gewesen sein. Polizei, Notärzte und Hilfspersonal waren ausreichend vorhanden und freundlich. An die Stege musste man sich gewöhnen, es war weich und leicht in Bewegung, es war wunderschön so zu laufen, zu sitzen oder auch zu liegen. Dazu der Blick über das Wasser auf die herrliche Landschaft. Trotz der vielen Menschen konnte man das alles genießen. Die Farbe der Stege und des teilweise auf dem Land abgelegten Stoffes gaben dazu einen tollen Kontrast. Der Aufwand hat sich gelohnt!
So, jetzt muss ich wieder in den Garten, die eine Woche mit hohen Temperaturen und viel Wasser hat die Pflanzen explodieren lassen.
Jetzt sind Machete und Neuordnung der Töpfe gefragt.
Einige Bilder finden Sie unter „Aktuelle Bilder“, zu weiteren Bildern finden Sie dort auch einen Link der allerdings nur begrenzte Zeit gültig sein wird.
Bis zum nächsten Mal
Ihre Bärbel Wohlers
Heller Garten https://www.magentacloud.de/share/fuzeo6no12
Floating Piers https://www.magentacloud.de/share/x49w1cmfjd
|
|
|
|
|
Hallo liebe Gartenfreunde, Es ist Januar 2015 und ich sitze im lila Esszimmer und warte auf „meineMeute“. Das ist eine Gruppe von etwa 20 Spatzen, die ihre Freizeit in meinem Ilex vor dem Küchenfenster verbringen. Morgens gegen 9:00 Uhr erwarten sie Futter, dann eine Stunde verdauen im Ilex, anschließend bei gutem Wetter eine Stunde, sich lebhaft unterhaltend, abhängen in der Blutpflaume. Als nächstes erfolgt dann ein Bad auf dem Deckel des Komposters um anschließend los zu ziehen und die Umgebung unsicher zu machen. Am nächsten Morgen folgt dann dasselbe Programm. Dazu kommen Amseln, von denen sich dann ein Paar im Sommer zum Brüten fest etabliert. Mit etwas Glück kommt auch ein Paar Tauben, Blau- und Kohlmeisen, Buchfinken, Rotkehlchen und Zaunkönige, manchmal sind auch Seidenschwänze auf derDurchreise dabei, das ist immer etwas ganz Besonderes. Die Spatzen waren zwischen durch mal fast ganz weg, seit etwa 5 Jahren werden es wieder mehr. Zum Leidwesen der Vögel und mir gibt es in der Umgebung eine ganze Reihe von freilebenden Katzen. Im vergangenen Jahr ist dem Amselpaar keine von drei Bruten geglückt. Das ist schade, aber auch Katzen sind ja sehr nette Hausgenossen und folgen nur ihrem Instinkt. Die Spatzen brüten im Knöterich, da sind sie besser geschützt. Deren Hauptfeind war ein Turmfalke,der sich ab und zu eines von den Spatzenkindern holte. Aber der kommt die letzten Jahre schon nicht mehr, eigentlich schade, denn es war schon spannend ihn bei der Jagd zu beobachten. So hat auch ein kleiner Garten einiges zu bieten,aber es ist schon komisch – nie ist der Fotoapparat da wenn man ihn braucht. Bis später Ihre Bärbel Wohlers
| |