|
Moin, liebe Gäste, diese Seite ist, wie der Garten, ständig in Veränderung. Ich bemühe mich zumindest monatlich zu aktualisieren - ob Erfreuliches oder Rückschläge. Kommen Sie doch mal vorbei! Auf den Handys gibt es immer mal wieder Probleme mit den Blogeinträgen. Deshalb steht der letzte Eintrag immer als freier Text und zusätzlichin im Blog.
2. Advent Im Garten fängt es schon an zu sprießen! Die Akelei macht sich schon mal auf den Weg zum Frühling! „Mein“ Rotkehlchen kommt jeden Tag zum Futterhaus, aber die Zahl der Singvögel wird hier doch immer kleiner. Dafür werden die Dohlen immer frecher. Mit den Weihnachtsgeschenken bin ich soweit durch. Das schönste Weihnachtsgeschenk habe ich schon von meiner Freundin bekommen, ein wunderbarer weicher und warmer Pullover aus Yakwolle – selbst gestrickt. Ein Traum! Insbesondere, wo ich doch nach der Operation immer so friere. Ich glaube, den ziehe ich nie wieder aus. Ich habe mal einen ganzen Stapel Gartenbücher zusammengesucht, Englische Gärten, Sissinghurst und weitere. Alles dicke, Fotobücher in top Zustand. Wer daran Interesse Hat kann sich melden, ich würde sie für 5 € das Stück abgeben. Ansonsten versinken wir jetzt in den Winterschlaf und feiern Weihnachten und Silvester und hoffen dann auf einen baldigen Frühling. Alles Gute für Sie, eine wirklich schöne Weihnachtszeit und alles Gute für das neue Jahr. Ihre Bärbel Wohlers
05. Januar 2016, 11:13
|
|
Der Winter ist da
|
Es ist kalt geworden! Gerade war Jahresanfang und nun ist Winter. Minus 10 Grad bei mir am Küchenfenster. Wir haben erst mal den Ceanothus eingepackt, aber wenn das Wetter so bleibt, wird es zu kalt für ihn. Als ich meinen ersten Ceanothus 2002 in Trebah Garden in England gekauft habe, fragte ich den Gärtner unter anderem auch ob er frostfest sei. „Aber ja“ war die Antwort „ bis zu zwei Grad Minus können die gut ab“. Als ich sagte, dass ich eher an 20 Grad dächte sah er mich an und fragte „Wo kommst Du denn her? – Aus Sibirien?“ Nachdem der Busch zu groß wurde um ihn ins Haus zu holen, ist er dann auch einem starken Winter zum Opfer gefallen. Beim Einpacken fand ich in einer Schale mit den Leberblümchen eine blaue Blüte! Dieses Blau und diese Kälte. Mein Mann hat es gleich fotografiert, wie man sieht, ist die dieses tapfere Kerlchen aber sehr kamerascheu.
|
|
|
|
|
28. Dezember 2015, 17:57
|
|
Wir wünsche ein frohes neues Jahr
|
Nun ist Weihnachten vorbei und das neue Jahr beginnt bald..
Im vergangenen Jahr ist ja nun wirklich viel passiert, nicht nur politisch sondern auch im privaten Bereich und sogar im Garten.
Ich merke, dass ich diese vielen Veränderungen immer schlechter verkrafte, ich glaube, das liegt auch am Alter. Man liebt doch eine gewisse Gleichmäßigkeit im Leben, aber ich will nicht klagen.
Ein neues Jahr – Ein neues Glück!
Fest steht, am 18. Und 19. Juni ist wieder „Offener Garten“ – auch bei mir. Wir freuen uns schon darauf, auch wenn noch nicht zu übersehen ist, was dieser Winter noch bringt und welche Auswirkungen das auf den Garten hat. Wie sagte mein Vater doch immer: „Es läuft sich alles zurecht“
In diesem Sinne: einen guten Rutsch in das neue Jahr und VIEL Erfolg, Gesundheit und Zufriedenheit.
Wünscht Ihnen die Familie Wohlers
Bärbel & Klaus
Tessa & Christoph
Dela & Austin & Cooper
|
|
|
|
|
02. Dezember 2015, 16:05
|
|
Es weihnachtet
|
Neulich stand ich am Sonntagmorgen im Garten und sah mich um was mich so an Arbeit anlächelt und da ist es wieder – das Geräusch – nein, nicht die Alarmanlage der Post, die immer mal wieder verrücktspielt , sondern die Gänse, die über Heide in den Süden fliegen. Man hört sie schon von weitem und sie fliegen immer in strenger Formation. Es war ganz still in Heide und nur das Rauschen und die Rufe der Gänse waren zu hören – wunderschön, fast kitschig.
So, nun noch, wie versprochen, die Geschichte unserer Nordmanntanne. Wir hatten als Weihnachtbaum kleine Fichten mit Wurzeln, die nach dem Fest immer in den Garten kamen und wiederverwendet wurden bis sie zu groß waren. Dann blieben sie im Garten in einem Brunnenring bis sie zu groß wurden und gefällt werden mussten. Im Jahr 2003 hatte Tessa einen Freund mit einen Weihnachtsbaumplantagenbesitzer in der Familie. Dort fuhr sie hin um beim Verkauf mit zu helfen. Dieses Jahr sollte unsere Tochter nun einen neuen Baum mitbringen. Dort gab es aber nur Nordmanntannen mit sehr langen Pfahlwurzeln, im Gegensatz zu den flachen Wurzeln der Fichten. Ökomäßig wie das Kind drauf war musste es aber ein Baum sein, der wieder eingepflanzt werden konnte. Die Männer waren entsetzt, Nordmanntannen mit kurz gekappter Pfahlwurzel wachsen normalerweise nicht wieder an.
Also mussten die Männer ran und buddeln. Auf diese Art bekamen wir einen Weihnachtsbaum mit einem Topf der größer war als der Baum. Ein Jahr haben wir ihn dann im Topf im Garten gelassen und im kommenden Jahr wieder als Weihnachtsbaum geschmückt. Dann wurden die Töpfe immer größer, 2007 haben wir ihn an seinen heutigen Platz im Betonring eingesetzt von wo aus er jetzt jedes Jahr ein Stück mehr in die Höhe geht und bald die Höhe der Dachrinne erreicht hat. Er ist jetzt der größte Baum in unserem Garten.
Mein Mann und ich wünschen Ihnen jedenfalls eine schöne Vorweihnachtszeit und gesunde und frohe Weihnachten.
Ihre
Bärbel Wohlers
Ein aktuelles Bild finden Sie unter den Bildern vom November, entsprechend nebelig ist es.
|
|
|
|
|
07. November 2015, 16:51
|
|
Herbst
|
Nun ist es schon wieder November, am 25. Oktober kamen Tessas Zwillinge zur Welt – eineiige Jungs, vier Wochen zu früh aber groß. Nun sind wir dreifache Großeltern. Schon irgendwie komisch, wenn die „Kinder“ Kinder kriegen. Der Opa war eine Woche im Arbeitseinsatz an der Babyfront. Ich habe in der Zeit den Garten gemacht. All die schönen Blüten und Blätter, die ich im Frühjahr so freudig begrüßt habe, sammle ich jetzt wieder ein. Soviel kann ich gar nicht im Komposter unterbringen. Aber irgendwie läuft sich immer alles zurecht – hat mein Vater schon gesagt.
Bei der Gartenarbeit fallen mir immer wieder alte Geschichten und Bilder ein, meine Mutter mit Kittelschürze beim Pflücken der schwarzen Johannisbeeren und ich als kleines Kind beim „Helfen“ nackt und blau-schwarz eingefärbt. Diese Johannisbeeren begleiten mich bis zur Sturmflut im Frühjahr 1962. Danach gab es keinen Garten mehr, die Neustadt in Itzehoe stand komplett unter Wasser, bei uns im Haus 1,6m hoch. Wasser waren wir ja gewohnt, aber nicht sooo hoch – danach wurde das Haus verkauft und ein Neues auf dem höchsten Punkt von Itzehoe gekauft. Dabei wieder ein Garten, sogar ziemlich groß, aber die Verbindung zum neuen Haus wurde nicht so groß wie zu dem alten Haus.
Hier sind jetzt die Bündel für die Abfuhr geschnürt, die Tischplatte haben wir unter Dach gebracht. Was jetzt kommt sind nur noch Kleinigkeiten wie Töpfe zusammenstellen, Hostablätter und Laub sammeln. Die „Spatzenmeute“ sitzt morgens um 8 in der Nordmanntanne und wartet auf Frühstück um anschließend in den Ilex abzuziehen. Ich fand viele kleine, grau-weiße Vogelfedern im Garten, da musste wohl einer sein Leben lassen – fragt sich: Turmfalke oder Katze?
Diese Zeit mit dem Nebel und dem Regen ist etwas deprimierend, aber wir machen schon Pläne für das Frühjahr. Beim nächsten Mal erzähle ich die Geschichte der Nordmanntanne.
Bis dahin tschüss!
Bärbel Wohlers
|
|
|
|
|
19. Oktober 2015, 15:59
|
|
Alles zu schnell
|
Das geht mir dieses Jahr alles etwas zu schnell!
Am Sonnabend haben wir die letzten Dahlien augebuddelt und eine „innere Stimme“ sagte mir „Nimm sie rein“. Habe ich gemacht und nachts kam dann der Frost! Heute brachten sie im Radio, dass es in Niedersachsen den ersten Schnee gab. Am Morgen kam das erste Rotkehlchen ans Futterhaus, auch ein Zeichen für kälteres Wetter. Die Hostas werden jetzt alle gelb und bald wird nichts mehr von ihnen zu sehen sein. Die Hortensien stehen noch sehr gut, zeigen zum Teil noch richtig Farbe. Bis auf den Ceanothus haben wir alle empfindlichen Pflanzen drinnen. Es sind ja nicht so viel. Rosmarin, Lorbeer, Engelstrompete, die Duftgeranie und verschiedene Escheverien, das ist alles. Der Rest ist winterhart, es gibt eine Decke aus Kompost der eigenen Produktion und das war es dann im Großen und Ganzen mit Winterschutz.
Ich hoffe, dass es noch mal wieder etwas milder und sonniger wird – das kann doch nicht schon alles gewesen sein!?
Bis später
Ihre Bärbel Wohlers
|
|
|
|
|
07. Oktober 2015, 14:41
|
|
Herbst.....
|
Ich fürchte es ist soweit…… HERBST! Das zeitweise sehr schöne Wetter täuscht nicht darüber hinweg, es wird kälter und die Tage kürzer. Ich möchte am liebsten gar nicht daran denken. Der Garten verfällt in einen morbiden Charme. Die Farben werden milder, die Dahlien geben auf. Während ich das hier schreibe, höre ich „Shangri – La“ von Mark Knopfler und denke an das Paradies, das wir alle finden möchten.
Und nun zu den harten Fakten, Die große Blutpflaume ist weg!! Mitsamt dem größten Teil von „Pauls Himalayan Musk“ unserer hoch aktiven Rambler-Rose.Das Kommando der Stiftung Mensch aus Meldorf kam am 1. Oktober mit 7 Mann um 10 Uhr. Um 12 Uhr war alles weg, bis auf einen 2 m hohen Reststamm. Der Baum, der ja eigentlich ein Busch war, war im Alter von 30 Jahren in vielen Teilen morsch. Ein paar Bilder gibt es unter „aktuelle Bilder“. Mal sehen ob der Rest der Rose den Schock übersteht. Was da nun passieren wird weiß ich noch nicht, ich warte noch auf eine Inspiration. Wie sehr doch solch ein fehlender Baum die Sicht auf den ganzen Garten verändert. Dieses Problem werde ich allerdings dieses Jahr nicht mehr lösen. Jetzt kommen erst mal die Dahlien raus, auch die ungeliebten Gelben und Roten, dann sehen wir mal weiter.
Ich wünsche allen Gartenfreunden einen schönen Altweibersommer und viel Freude bei der anstehenden Gartenarbeit.
Ihre Bärbel Wohlers
|
|
|
|
|
18. September 2015, 17:38
|
|
Tierische Mitbewohner
|
Als wir 1974 in dieses Haus zogen kamen wir mit drei Hunden an, dem Afghanen Tazi und den Möpsen Jette und Gershwin. Das sollte sich ändern. Im Winter stellte ich ein Vogelhaus auf und es kamen viele Spatzen. Die Spatzen wurden im Laufe der Jahre allerdings immer weniger, obwohl doch rundherum noch viele, mehr oder weniger gepflegte, Gärten vorhanden waren. Der Parkplatz kam ja erst 2006. Es besuchten uns Buchfinken, Grünfinken, sowie ab und zu Rotkehlchen und Amseln. Zu Beginn der 2000er wurden auch die Spatzen wieder reichlicher. Unsere Hundeschar, in „besten Zeiten“ bis zu 20 erwachsenen Hunden, war zurückgegangen und der Garten hatte entsprechend zugenommen mit Knöterich und Efeuhecken und vor dem Küchenfenster einen kugelförmig geschnittenen Ilex. Dieser Ilex beherbergt jetzt im Winter „meine Spatzenmeute“. Im Moment sitzen sie noch viel in der japanischen Blutpflaume mit der Ramblerrose, aber das wird sich ändern wenn es kälter wird. Da wird gezwitschert und geschimpft, dass es eine Freude ist! Hier ist das Taubenpaar noch bei seiner zweiten Brut. Morgens weiß ich, dass sie da sind und sie wissen auch wann wir aufstehen. Dann schwärmen sie zum Futterplatz und warten auf ihr Frühstück.
Den Nachmittag verbringen fast alle Vögel woanders und die Spatzengruppe schwärmt dann über dem Parkplatz aus.
Im Winter hat der Ilex eine harte Zeit. Die Spatzenkolonie kennt keine gesonderte Toilette und so sieht es dann auch im und unter dem Busch aus.
Obwohl es im Garten noch blüht und grünt, steht der Winter wieder vor der Tür und wir fangen an den Garten aufzuräumen.
Alte Amselnester entfernen, Efeu und Knöterich zurück schneiden, wobei der Knöterich der reinste „Plattenbau“ von Spatzennestern ist. Auch der „Wildwuchs“ unserer Pflanzen in den Nachbargarten muss begrenzt werden. Wir haben unser Teil gegen die Wohnungsnot der Spatzen getan und sie danken es uns mit reichlich Nachwuchs.
Besonders freut uns, dass in den letzten Jahren auch Blau- und Kohlmeisen zu uns kommen. Wäre schön – es ginge so weiter.
|
|
|
|
|
23. August 2015, 16:03
|
|
Gerüche und Düfte
|
Im Moment hat der Duft in meinem Garten Hochkonjunktur. Die Lilien „Stargazer“ und die weißen „Madonnenlilien“ geben ihr Bestes und beduften den ganzen Garten gegen Abend unterstützt durch den wahrhaft berauschenden Duft der Engelstrompete. Dazu kommen die Duftpelagonie „Citronella“ und die Dufthosta „So Sweet“ mit ihrem süßlichen Duft. Die Hosta habe ich mal in Leipzig gekauft, sie duftet nach billigem Parfüm. Alles in allem eine berauschende Mischung. Neulich Abend war es so intensiv, dass ich nach drinnen gehen musste, ein Problem was ich mit dem Rosenduft noch nicht hatte. Man muss es mögen, aber andere bekommen Kopfschmerzen davon, ich kann das jetzt verstehen. Mein Mann hat damit keine Probleme.
Wenn dieser Sturmangriff auf unsere Riechzellen vorbei ist, habe ich keine großen Attacken auf meine Riechzellen mehr zu erwarten, nur die letzten Rosen verströmen noch ihren Duft.
So ganz langsam schleicht sich auch bereits ein Hauch von Herbst ein. Also genießen Sie noch die lauen Sommerabende mit ihren Düften und den hoffentlich immer blauen Himmel so lange es möglich ist.
Herzlichst
Ihre Bärbel Wohlers
|
|
|
|
|
05. August 2015, 11:10
|
|
Neu
|
Ein paar Bilder vom Juli sind jetzt unter "aktuelle Bilder" dazu gekommen.
Viel Spaß beim durchsehen wünscht
Ihre Bärbel Wohlers
|
|
|
|
|
04. August 2015, 19:01
|
|
Lange Nacht der Gärten
|
Manchmal werden Wünsche doch erhört – am Samstag den 1. August war der Regen vorbei und es blieb den ganzen Tag schön und ausreichend warm. Die Regenpausen am Freitag hatten wir noch genutzt aufzuräumen, Rosen schneiden, fegen, etwas zu dekorieren und was man sonst so macht, wenn man Besuch erwartet. Es waren ja nur 4 Gärten, die in Dithmarschen an der langen Nacht beteiligt waren. Für die großen Gärten ist es natürlich auch ein Problem den Garten ausreichend zu beleuchten.
Für uns war es ein wunderschöner Abend, etwa 50 Gartenbegeisterte kamen, informierten sich und saßen bei einem Glas Wein oder anderem Getränk zusammen und freuten sich über den herrlichen Sommerabend.
Für Unterhaltung der besonderen Art sorgte „Ella“, ein kleiner hellbeiger wuscheliger Hund, der begeistert unseren kleinen Teich als Badebecken nutzte um als dunkelgrün-schwarzer Hund wieder aufzutauchen. Anschließend setzte sie sich auf einen Stuhl um in Ruhe zu trocknen. Nach 23 Uhr, als die letzten Gäste fort waren, ging es dann noch mal wieder ans Aufräumen.
Das Taubenkind, dessentwegen wir die Bank und den Tisch umräumen mussten hat sich inzwischen aus dem Nest gelöst, wird aber immer noch von den Eltern gefüttert.
|
|
|
|
|
Hallo liebe Gartenfreunde, Es ist Januar 2015 und ich sitze im lila Esszimmer und warte auf „meineMeute“. Das ist eine Gruppe von etwa 20 Spatzen, die ihre Freizeit in meinem Ilex vor dem Küchenfenster verbringen. Morgens gegen 9:00 Uhr erwarten sie Futter, dann eine Stunde verdauen im Ilex, anschließend bei gutem Wetter eine Stunde, sich lebhaft unterhaltend, abhängen in der Blutpflaume. Als nächstes erfolgt dann ein Bad auf dem Deckel des Komposters um anschließend los zu ziehen und die Umgebung unsicher zu machen. Am nächsten Morgen folgt dann dasselbe Programm. Dazu kommen Amseln, von denen sich dann ein Paar im Sommer zum Brüten fest etabliert. Mit etwas Glück kommt auch ein Paar Tauben, Blau- und Kohlmeisen, Buchfinken, Rotkehlchen und Zaunkönige, manchmal sind auch Seidenschwänze auf derDurchreise dabei, das ist immer etwas ganz Besonderes. Die Spatzen waren zwischen durch mal fast ganz weg, seit etwa 5 Jahren werden es wieder mehr. Zum Leidwesen der Vögel und mir gibt es in der Umgebung eine ganze Reihe von freilebenden Katzen. Im vergangenen Jahr ist dem Amselpaar keine von drei Bruten geglückt. Das ist schade, aber auch Katzen sind ja sehr nette Hausgenossen und folgen nur ihrem Instinkt. Die Spatzen brüten im Knöterich, da sind sie besser geschützt. Deren Hauptfeind war ein Turmfalke,der sich ab und zu eines von den Spatzenkindern holte. Aber der kommt die letzten Jahre schon nicht mehr, eigentlich schade, denn es war schon spannend ihn bei der Jagd zu beobachten. So hat auch ein kleiner Garten einiges zu bieten,aber es ist schon komisch – nie ist der Fotoapparat da wenn man ihn braucht. Bis später Ihre Bärbel Wohlers
| |