Das Hauptwochenende findet am 15. + 16. Juni 2024 statt. Bärbels Garten ist nach 20 Jahren Teilnahme nicht mehr dabei. Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen beim Besuch der Gärten!

Landlust



Moin, liebe Gäste,

diese Seite ist, wie der Garten, ständig in Veränderung. Ich bemühe mich zumindest monatlich zu aktualisieren - ob Erfreuliches oder Rückschläge.

Kommen Sie doch mal vorbei


Auf den Handys gibt es immer mal wieder Probleme mit den Blogeinträgen. Deshalb stehen die letzten Einträge immer als freier Text und zusätzlichin im Blog. 


Ein paar schöne Tage!
Einige der letzten Tage waren ja schön, wärmende Sonne und wenig Regen. Auf dem Blumenmarkt in Heide fanden wir einen altes Baumstück, das jahrelang im Wasser gelegen hatte, ein wunderbarer Sitz für „Peter Hahn“, den ich mal von den Enkeln zum Geburtstag bekommen habe. Der kommt jetzt auf seinem Ehrenplatz gut zur Geltung nachdem mein Mann sich damit ganz schön abgeschleppt hat.
Ansonsten habe ich Beete gesäubert, Pflanzen ausgeschnitten und neue eingesetzt. Die überalterte Hecke im gemauerten Blumenkasten habe ich auch rausgenommen und neu gesetzt. Die letzten zwei Tage haben noch mal so richtig einen Schub gebracht. Es ist als ob die Natur explodiert. Die 2 Eonymus-Bäumchen wirkten über Nacht doppelt so groß. Da bin ich gleich dabei gegangen sie zu beschneiden. Nun sind sie wieder schlank und sehen nicht aus als würden sie gleich zusammenbrechen. Aber das Alter macht sich auch hier bemerkbar, es zeigen sich doch schon Lücken im Geäst. Als nächstes sind jetzt die Buchsbäume mit neuer Frisur dran.
Die Engelstrompeten stehen jetzt im Carport, die Dahlien sind in den Töpfen und der Zierapfel blüht. Mit dem Gießen der Dahlien werde ich aber erst beginnen, wenn das Wetter etwas beständiger wird.
Die schweren Arbeiten hatten wir vorgezogen, weil mein Mann am 10. April einen OP-Termin für seinen Leistenbruch hatte. Aber nachdem er zum Vorgespräch war, und im WKK von Pontius zu Pilatus und wieder zurück gelaufen war, hat man ihm nach über 2 Stunden erklärt, dass er nach 2 Monaten wiederkommen soll – vielleicht klappt es ja dann mit einem Termin. Hat das arme Personal dort sonst nichts zu tun?
Die neue Frau Amsel brütet in der Eibe, aber die Dohlen haben das Nest schon auf Sicht, ich fürchte das wird wohl ein schlechtes Ende nehmen.
Ich sehe gerade das Video eines Konzertes von Bruce Sprigsteen in Tornto 1984. Vierzig Jahre – was waren wir jung, Schwer vorstellbar. Aber wir leben noch und Bruce Sprigsteen gibt noch Konzerte – genießen wir das Leben wie es gerade ist!
In diesem Sinne
Ihre Bärbel Wohlers


 


 

2023-03-05

Schnee?

Während ich diesen Text schreib schneit es gerade aber der Himmel wird schon blauer und es wird wohl bald die Sonne scheinen. [Mehr lesen…]

wohlers - 12:07:29 | Kommentar hinzufügen

Überwintern

 

Hallo liebe Gartenfreunde, 

Es ist Januar 2015 und ich sitze im lila Esszimmer und warte auf „meineMeute“. Das ist eine Gruppe von etwa 20 Spatzen, die ihre Freizeit in meinem Ilex vor dem Küchenfenster verbringen. Morgens gegen 9:00 Uhr erwarten sie Futter, dann eine Stunde verdauen im Ilex, anschließend bei gutem Wetter eine Stunde, sich lebhaft unterhaltend, abhängen in der Blutpflaume. Als nächstes erfolgt dann ein Bad auf dem Deckel des Komposters um anschließend los zu ziehen und die Umgebung unsicher zu machen.

Am nächsten Morgen folgt dann dasselbe Programm. Dazu kommen Amseln, von denen sich dann ein Paar im Sommer zum Brüten fest etabliert. Mit etwas Glück kommt auch ein Paar Tauben, Blau- und Kohlmeisen, Buchfinken, Rotkehlchen und Zaunkönige, manchmal sind auch Seidenschwänze auf derDurchreise dabei, das ist immer etwas ganz Besonderes. Die Spatzen waren zwischen durch mal fast ganz weg, seit etwa 5 Jahren werden es wieder mehr.

Zum Leidwesen der Vögel und mir gibt es in der Umgebung eine ganze Reihe von freilebenden Katzen. Im vergangenen Jahr ist dem Amselpaar keine von drei Bruten geglückt. Das ist schade, aber auch Katzen sind ja sehr nette Hausgenossen und folgen nur ihrem Instinkt. Die Spatzen brüten im Knöterich, da sind sie besser geschützt. Deren Hauptfeind war ein Turmfalke,der sich ab und zu eines von den Spatzenkindern holte. Aber der kommt die letzten Jahre schon nicht mehr, eigentlich schade, denn es war schon spannend ihn bei der Jagd zu beobachten.

So hat auch ein kleiner Garten einiges zu bieten,aber es ist schon komisch – nie ist der Fotoapparat da wenn man ihn braucht.

Bis später Ihre 

 

 

 

 

Bärbel Wohlers





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